Diskussion in Reithofen
Erdings zweiter Bürgermeister Ludwig Kirmair, Vorstandsmitglied der IG-WÖRTH Fritz Gruber und der zuständige Projektleiter vom WWA-München Thomas Atzenhofer bei reger Diskussion in Reithofen.
Erdings zweiter Bürgermeister Ludwig Kirmair, Vorstandsmitglied der IG-WÖRTH Fritz Gruber und der zuständige Projektleiter vom WWA-München Thomas Atzenhofer bei reger Diskussion in Reithofen.
Verschiedene, geeignete Geländeeinschnitte wurden angefahren und vor Ort begutachtet.Die Experten vom WWA-München nahmen die Daten in ihr Kartenmaterial auf und bezogen sie in ihre Berechnungen mit ein.
Hier ein Blick von Oberbuch in Richtung Westen.Auch von den Nachbargemeinden kommt eine große Menge Wasser in die Sempt und Schwillach.
Prüfende Blicke der Teilnehmer.
Die Teilnehmer der Exkursion am 25.10.2018 vor dem Rathaus in Hörlkofen.
Vorab Besprechung im Sitzungssaal der Gemeinde Wörth.
An diesem Standort hier, südlich von Reithofen, kann Oberflächenwasser zurückgehalten werden.
Die Vertreter der IG-WÖRTH erklären den Experten vom WWA-München ihre Ideen und Gedanken bzgl. dem Rückhalt des Oberflächenwassers in der Fläche.
Die Umweltministerin Ulrike Scharf brach eine Lanze für das WWA München. Man solle den Berechnungen vertrauen und unterstrich das Prävention wichtig ist, um Schäden durch Naturkatastrophen zu vermeiden. Zudem trat Frau Scharf Ängsten entgegen, die Lasten einseitig zu verteilen: „Wir machen nichts, was dem einen hilft und den anderen schadet. Das wäre aberwitzig.“
Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf, der SPD Landtagsabgeordnete Florian von Brunn, sowie die Grünen Kreissprecherin Helga Stieglmeier, legten einen offenen Meinungsaustausch an den Tag, was Wörth’s Bürgermeister Thomas Gneißl sehr begrüßte.